2013/06/03

1/3 Liebe, 2/3 Wodka

Wenn ich mir seine Bilder ansehe, dann muss ich immer lächeln. Auch wenn ich Tränen in den Augen habe. Irgendwie wird der Mensch in den man sich verliebt immer zum schönsten überhaupt. Warum auch immer. Vielleicht, weil man ihn mit allen Fehlern und Macken liebt. Aber wenn dieser Mensch nicht so fühlt, dann wird das alles so kompliziert. Wenn man selbst nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist. Wenn der Mensch sich nicht entscheiden kann, Zeit zum nachdenken verlangt, man aber so gern eine Nachricht schreiben würde. Wenn mal alles so viel einfacher war. Ich vermisse seine Nähe, die ewigen Gespräche und die lustigen Momente. Auch wenn es nur diese eine Nacht war. Es war so schön. Und wenn man merkt, wie sich dieser Mensch langsam von einem entfernt und man nichts dagegen tun kann. Soll man sich melden, oder eher nicht? Ist es richtig oder falsch? Lohnt es sich zu kämpfen, oder sollte man die Situation akzeptieren wie sie ist, und langsam damit zu beginnen mit dieser Person abzuschließen? Aber wenn man sich an die letzte Umarmung erinnert, den letzten Kuss, bei dem alles noch so richtig schien, sich richtig anfühlte, und einem dann der Boden unter den Füßen weggerissen wird? Ungewissheit, Angst, Verzweiflung. Mir bleibt nur die Hoffnung darauf, dass er sich für mich entscheidet. Für die richtige! Diese Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt! 

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