Das jetzt alles vorbei ist, waren meine Worte, denn Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift. Doch ich zog ihn mit Bleistift. Wie so viele Schlussstriche zwischen uns. Vielleicht ist es falsch, vielleicht ist es richtig. Wahrscheinlich entscheide ich zu schnell oder ich habe einfach nicht mehr die Kraft um dich zu kämpfen. Ich bin zu stark um liegen zu bleiben, aber zu schwach um nochmal aufzustehen. Weiterhin bleibt die Hoffnung auf ein schönes Ende mit uns. Das du irgendwann doch der Mann an meiner Seite bist, den ich nie wieder gehen lassen werde, aber deine Worte und Taten machen das alles so unheimlich schwer. Was denn wäre, wenn wir zusammen kommen würden und ich dann wieder trinke. Du wolltest mir erzählen, dass ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe, wenn ich Alkohol getrunken habe. Ich trinke nicht mehr, hatte ich dir gesagt. Deine Antworten blieben dieselben. Selbst wenn ich dir sage, dass ich dir das alles verziehen habe, die Wunden, die du damit verursacht hast, bleiben. Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr um dich kämpfen. Mir fehlt die Kraft dazu. Ich bin fast am Ziel, doch ich scheitere wieder an mir selbst. Plötzlich hast du doch Gefühle für mich und das kann ich dir nicht glauben. Nicht von jetzt auf gleich. Aber manche Menschen können das doch. Von heute auf morgen bedeutet man ihnen nichts mehr, doch das habe ich auch nie verstanden. Ich liebe dich.
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